Projektname:

Gesund.Zusammen.Leben in Kleinpaschleben

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Projektdetails:
Verbundpartner:
1. Gemeinde Osternienburger Land
(Kontakt: info@osternienburgerland.de)
2. Hochschule Anhalt
Art des Projekts:
Umnutzung/energetische Sanierung/Erneuerung
Grundstücksgröße: 16.000 qm
Projektlaufzeit: 2023–2027
Kontakt:
Rudolf-Breitscheid-Straße 32e
06386
Osternienburger Land

Projektbeschreibung

Im Mittelpunkt des Vorhabens steht die Umwandlung einer ehemaligen Grundschule in ein Familienzentrum. Bis zu seiner Schließung im Jahr 2016 war das Schulgebäude, das gegenwärtig durch unterschiedliche lokale Vereine genutzt wird, ein soziales Zentrum für die umliegenden Ortsteile.

Das Gebäude in einem heute mäßigen räumlichen, baulichen und energetischen Zustand wird zurzeit nur zu einem Teil von der Gemeinde Osternienburger Land genutzt.

Das gesamte Grundstück umfasst das ehemalige Schulgebäude mit dem Schulhof, eine Turnhalle sowie eine parkähnliche Anlage mit Spielplatz, Frei- und Grünflächen, auch im Bereich des ehemaligen Schulgartens. All diese Flächen sind Teil der Umgestaltung.

Projektziele

Ziel des Vorhabens ist es, das Schulgebäude und das ausgedehnte Gelände an der Schnittstelle zur Landschaft zu einer sozialen Mitte für den Ort und die Region zu entwickeln, indem alle denkbaren lokalen Nutzerschaften generationenübergreifend gebündelt werden können. Zentral hierbei ist die Verbesserung des Lebensumfeldes für die Gemeinde sowie die erwarteten Zuzügler eines geplanten Industriegebiets, das an der anliegenden B6 vorgesehen ist. Beabsichtigt ist der Aufbau eines „Familienzentrums“, das als Verbundprojekt der Partner Hochschule Anhalt sowie der Gemeinde Osternienburger Land entwickelt werden soll. Durch die Partnerschaft wird die Entwicklung eines Prototyps anvisiert, der vorbildhaft für finanzschwache Kommunen in der Region aufzeigen kann, wie sie mit flächenintensiven Anlagen dieser Größenordnung umgehen könnten.

Weitere Ziele des Projekts sind die Aktivierung der Innerörtlichen Brache mit und durch Mehrfachnutzung zu reaktivieren, sowie die dörflichen Funktionen im Sinne der doppelten Ressourcenschonung zu bündeln!

Projektimpressionen

Kriterien nach dem NEB_Kompass

Ambition III: integrieren

Das Projekt bezieht bereits jetzt in seinem frühen Entwicklungsprozess, Studierende, Nutzer und Bürger aller Altersgruppen gleichermaßen mit ein. Im Rahmen von Workshops wird der Designprozess gemeinsam entwickelt und Ideen für die Raumnutzung werden gemeinsam definiert. Als Verbundprojekt bleibt das Objekt offen für Nutzungsadaptionen. Außerdem ist und bleibt es öffentlich zugänglich und bietet Platz für neue Möglichkeiten, die auch der zukünftigen Transformation des Umlandes Raum bieten soll.
Ambition I: umfunktionieren

Eine innerstädtische Brache mit altem Baubestand wird ressourcenschonend umfunktioniert. Die Pläne für den Umbau sind adaptiv, wobei die bestehenden Räume weitestgehend erhalten bleiben. Alle Flächen außerhalb des Schulgebäudes, die im Vorfeld nur zeitweise genutzt worden sind, wie zum Beispiel die Turnhalle sowie Sport und Spielplätze werden einer breiteren Öffentlichkeit im Rahmen zugänglich gemacht.
Ambition III: transformieren

Um möglichst viele Menschen in die Belebung der Ortsmitte einzubeziehen, wird ein gemeinschaftlicher Entwurfsprozess mit den zukünftigen Nutzern alle Bedürfnisse an die Gebäude sowie die Freiflächen integrieren. Die Ermöglichung barrierefreier Zugänglichkeit ist fester Bestandteil des Planungsprozesses sowie der Architektur. Des Weiteren soll die Zugänglichkeit öffentlich sein und somit alle Menschen unabhängig ihres Einkommens einschließen. Aus einer alten Schule wird ein neuer Gemeinschaftsort für alle Gemeindemitglieder. Vereine, Initiativen und öffentliche Einrichtung finden generationenübergreifend einen neuen Platz für ihre Tätigkeiten und ein neu belebtes Miteinander.
Ambition II: gemeinsam entwickeln

Für das Projekt sind unterschiedliche Akteure aus dem privaten und öffentlichen Sektor eingebunden, so neben Gemeindevertretern zum Beispiel Bürgerinnen und Bürger, lokale Vereine und die Hochschule Anhalt. Das Grundkonzept wurde auf Basis von Konsultation aller Gruppen entwickelt und ist im Prozess für weitere Impulse bis zur Baudurchführung offen. Der Entwicklungsprozess lebt von der Beteiligung multipler Akteure.
Ambition II: ebenen-übergreifend arbeiten

Direkte Nachbarn, Anwohner aus dem Dorf sowie der umliegenden Gemeinden sind gleicher Maßen eingeladen am Entwicklungsprozess des Projektes teilzunehmen. Durch die Aspiration als Modell für andere ähnliche finanzschwache Gemeinden zu fungieren, besteht eine Ebene der Zusammenarbeit und des Austausches zwischen den Kommunen. Auch die Einbindung der Hochschule Anhalt bringt überregionale Expertise und Architekturerfahrung in das Projekt hinein, das dadurch übertragbar auch für anderer Orte und Regionen sein kann.
Ambition III: über-disziplinär

Die Kommune agiert als Bauherrin auf Augenhöhe mit den Fachrichtungen Architektur und Landschaftsarchitektur der Hochschule Anhalt und der breiten Dorfgemeinschaft. In einem Kokreationsprozess, Workshops, Entwurfsseminaren und Planungswerkstätten bringen sich gleichwertig alle mit ihren Ideen und Vorstellungen von der Zukunft des Gebäudes und seinen Freiflächen ein.
NEB Kompass Kleinpaschleben
So funktioniert der
NEB-Kompass (PDF)

Durchführung

Verwendete Tools mit Darstellungen des Arbeitsprozesses

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